Meine Katze erbricht: Was ist im Notfall zu tun.
Wenn eine Katze erbricht, kann das verschiedene Ursache haben.
▷ Erfahren Sie hier, was im Notfall zu tun ist.
Wenn eine Katze erbricht, kann es am Futter liegen. Hier erfahren Sie, wie die Symptome richtig zu deuten sind und was man tun kann, um dem Tier zu helfen. Vergessen Sie nicht, dass Katzen empfindliche Tiere sind. Einige Faktoren können eine Katze zum Erbrechen bringen - von Stress bis hin zu Nierenerkrankungen. Beobachten Sie Ihre Katze genau und suchen Sie sofort einen Tierarzt auf, wenn Anzeichen für ein ernstes Problem zu erkennen sind.
Aber keine Sorge: In den meistens Fällen ist das Erbrechen bei Katzen harmlos und verschwindet von selbst wieder.
Folgende Symptome können das Erbrechen der Katze hervorrufen. Zusammen mit Erbrechen treten oft Durchfall und/oder Appetitlosigkeit auf. Die Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten und sollten vom Tierarzt abgeklärt werden, um sicherzustellen, dass keine ernsthafte Erkrankung vorliegt.
Zu schnelles oder zu viel Fressen kann bei der Katze zu einer Magenverstimmung führen. In diesem Fall erbrechen die Tiere das Futtern etwa 2 bis 30 Minuten nach dem Fressen. Andererseits kann eine plötzliche Umstellung des Futters, wie zum Beispiel auf Barf oder die Gabe einer neuen Katzennahrung, ursächlich sein.
- Zu schnelles Futter: Wenn die Katze ihr Futter zu schnell hinunterschlingt, kann es sein, dass sie regelmäßig erbricht. Durch das Schlingen wird Luft in den Magen gepresst und diese drückt auf die Speiseröhre. Auch hierdurch kann Erbrechen ausgelöst werden.
- Zu viel Futter: Jede Katze hat einen individuellen Tagesbedarf. Wenn die Katze mehr isst, als sie verbrennt oder verdauen kann, droht eine Magendrehung. Hierbei dreht sich der Magen um seine Längsachse und wird von den Darmanteilen abgeschnürt. Das führt dazu, dass Erbrochenes nicht mehr abgeführt werden kann und es zur Austrocknung des Körpers kommt. Um dem entgegenzuwirken, ist es ratsam, das Futter der Katze in mehreren Mahlzeiten über den Tag zu verteilen.
Die meisten Fälle von akutem Erbrechen können ohne Medikamente oder eine Operation behandelt werden. In den ersten 12 bis 24 Stunden kein Futter zu reichen, ist hierbei wichtig, damit sich der Magen-Darm-Trakt beruhigen kann. Allerdings sollte immer Wasser verfügbar sein!
Wenn das Erbrochene von Ihrer Katze dunkel oder blutig ist und stark riecht, könnte es sich um einen lebensbedrohlichen Notfall handeln. In diesem Fall müssen Sie sofort den Tierarzt aufsuchen. Wenn Ihre Katze gelben, grünen oder weißen Schleim mehrmals erbricht, sollten Sie den Besuch des Tierarztes nicht unnötig aufschieben.
Erbricht die Katze, hinterlässt sie übel riechende Magen-Inhalte.
Diese setzen sich auf Materialien hartnäckig fest und verursachen einen dauerhaften penetranten Geruch in der Wohnung. Solche Hinterlassenschaften sollten umgehend entfernt werden.