Hautschutz mit Hautcreme oder sogar besonderen Schaum?

Keiner kHautpflegeann aus seiner Haut - doch wie bleibt sie gesund?

Hautcreme mit pflegendem Hautschutz ist wichtig.

Die Haut ist mit ihren maximal zwei Quadratmetern Fläche das größte Organ eines erwachsenen Menschen und zugleich sein vielfältigstes. In ihrem gesamten Ausmaß von Kopf bis Fuß bringt sie ein Gewicht von 10 bis 14 Kilogramm pro Mensch auf die Waage.

Dabei beträgt die Dicke der Haut nur 1,5 bis vier Millimeter. Ihre zahlreichen Funktionen reichen von der Abgrenzung des Körpers nach innen und außen über den Schutz vor unterschiedlichsten Umwelteinflüssen bis zur Regulierung des Stoffwechsels. 

Mit ihren einzelnen Bestandteilen schützt die Haut den Menschen vor Wärmeverlust, nimmt die unterschiedlichsten Sinnesreize auf und schützt vor Verletzungen, Druck sowie Austrocknung. Außerdem ist die Haut mit ihrer Keimschicht wichtig für die Nachbildung von Zellen. Die Pflege und der Hautschutz sind entscheidende Voraussetzungen für die Gesundheit des Menschen. Besondere Arbeiten mit Ölen, Laugen, Farben, Lösemittel usw. sollten nur mit einem guten vorigen aufgetragenen Hautschutz erfolgen. So schützen Sie Ihre Hände vor den bekannten. Spätfolgen. 

Die Geheimnisse der Haut und ihre vielfältigen Funktionen

Die äußere Haut besteht aus drei Schichten: der Epidermis (Oberhaut), der Dermis (Lederhaut) sowie der Subcutis (Unterhaut). Die Epidermis wird wiederum aus mehreren Schichten gebildet und tritt an den Handinnenflächen sowie den Fußsohlen als Hornhaut (Hornschwiele) auf. Die Dermis ist für die Ernährung und Verankerung der Epidermis zuständig sowie außerdem Heimat der glatten Muskulatur und der Blutgefäße.

Weiterhin befinden sich dort die Talgdrüsen der Haare und die Schweißdrüsen. Durch die Subcutis verlaufen schließlich die größeren Blutgefäße und die Nerven für die oberen Hautschichten. Die Sinnesrezeptoren der Haut leiten Reaktionen auf Kälte, Überhitzung, Berührung und Schmerz ein. Als Grenzorgan verteidigt die Haut den Organismus gegen das Eindringen von Krankheitserregern und Fremdkörpern in gasförmiger, flüssiger oder fester Form. Hierzu gehören auch Strahlenschäden sowie schwere Verluste von Flüssigkeit, Elektrolyten und Proteinen bei Verbrennungen.

Die Haut kann vieles, ist aber gegen zu viel Fett machtlos

Hautpflege und Hautschutz

Besiedelt wird die menschliche Haut von Bakterien und Pilzen, welche mit diversen kleinen Insekten die sogenannte residente Hautflora bilden. Die Substanz der Haut ist ständigen Veränderungen durch Schuppung, mechanische Abnutzung und chemische Korrosion beispielsweise durch starke Laugen ausgesetzt. Das Nachwachsen verlorener Hautpartien wird durch die Epidermis organisiert. Lokale Verletzungen der Haut werden durch die Bereitstellung von körpereigenem Fibrin verklebt, so dass sie heilen können. Streifen und Risse der Haut entstehen durch übermäßiges Dehnen, beispielsweise wenn zu viel Körperfett eingelagert wurde. Dabei legt sich das Bindegewebe unter der Haut quer zur Dehnungsrichtung, was allgemein als unschön empfunden wird. Besonders anfällige Körpergegenden für diese Erscheinungen sind der Bauch, die Oberschenkel und auch der Po.

Richtig schön schwitzen verhindert eine Überhitzung des Körpers

Was die Haut alles kann (und ihr auf den ersten Blick nicht zugetraut wird), zeigt das Funktionieren des Wärmehaushalts. Wenn dem Körper eine Überhitzung droht, wirkt dieser die Haut mit der sofortigen Aktivierung der Schweißdrüsen entgegen. Mit Hilfe der folgenden Verdunstung des Schweißes kann die Wärme abgeleitet werden. Zu diesem Zweck sind die unsichtbar unter der Haut verlaufenden Kapillargefäße weit geöffnet. Mit dem Schweiß werden zugleich Mineralstoffe und Salz abtransportiert, womit die Haut wesentlich den Kreislauf der Körperstoffe beeinflusst. Für die Speicherung von Wärme sind andererseits das Fettgewebe in der Unterhaut sowie zu einem Teil die Haare auf der Haut zuständig.

Droht eine Unterkühlung, wird die Durchblutung der gesamten Haut und speziell des Unterhautfettgewebes so weit reduziert, dass sie wie eine Isolierschicht funktioniert. Der Schutzmechanismus gegen schädliche UV-Strahlung wird durch die Hornschicht sowie die sehr flexible Pigmentierung der Haut gewährleistet. Die Hornschicht kann bei starker Bestrahlung verdickt werden, was zum Beispiel bei einem Sonnenbrand spürbar ist. Unvergleichlich ist die Fähigkeit der menschlichen Haut zur Pigmentierung. Da sich der Mensch nicht mit Fell oder Federkleid gegen UV-Strahlung schützen kann, steht ihm das enorm anpassungsfähige System der Hautbräunung zur Verfügung. Bei diesem Vorgang werden im Fall von starker Sonneinwirkung Melaninmoleküle und Pigmentkörperchen in der Epidermis derart umverteilt, dass sich die Haut braun färbt und somit UV-Strahlen absorbieren kann. So erklärt sich auch die gegensätzliche Hautfarbe der Menschen verschiedener Kontinente.

Wenn das Berühren der Haut zu wahren Gefühlsausbrüchen führt


Wohlbefinden

Mit ihren zahlreichen Rezeptoren vermag die Haut des Menschen auf äußerst vielfältige Reize zu reagieren. Zugleich ist sie ein Musterbeispiel für Oberflächensensibilität. Allein das Streicheln der Haut vermag wahre Gefühlsausbrüche herbeizuführen, hat jeder Mensch schon einmal erfahren. Ob Schmerz, Druck, Kälte, Wärme, Vibration oder feinste Berührung – die Haut registriert und meldet alles sofort. Die Tastrezeptoren zum Beispiel sind in den Fingerspitzen, Lippen, Brustwarzen und äußeren Geschlechtsorganen in einem Abstand von einem bis fünf Millimetern angeordnet. Die Haut weist ein großes Reservoir adulter Stammzellen auf, was sie zu einem bedeutsamen Faktor für die regenerative Medizin macht.

Außerdem gilt schöne Haut ganz zuvorderst als natürliches Schmuckelement des Menschen. Leute mit glatter Haut wirken sehr glaubwürdig und seriös, ist sogar in Studien herausgefunden worden. Die Haut kann erröten, erblassen und ihre Haare aufstellen. Einen genaueren Spiegel der Seele gibt es nicht. Abgesehen davon duftet die Haut auch noch, und zwar mit ganz natürlichen Mitteln.

Das ausgiebige Ölbad, eine Wohltat für Haut und Seele

Alle diese Fähigkeiten und Stärken der Haut des Menschen wollen aber ein Leben lang gepflegt und beschützt werden. Dafür kann ein guter Hautarzt sorgen, noch mehr aber die tägliche Zuwendung jedes einzelnen Trägers der Haut. Niemand kann aus seiner Haut, sagt das Sprichwort. Vernachlässigt ist sie aber sehr schnell. Aber keine Sorge, denn zuverlässige und schonende Mittel für die Pflege jeden Hauttyps bietet die Naturkosmetik von heute in großer Auswahl an. Ein ausgiebiges Bad mit ätherischem Öl oder duftigem Schaum ist nicht nur eine Wohltat für die Haut, sondern ebenso die Seele. Wer besonders trockene Haut hat, kann den Körper schon vor dem Bad mit einem pflegenden Körper Öl verwöhnen. So wird die Haut bereits im Wasser vor dem Austrocknen nach dem Baden bewahrt. Ältere Haut freut sich besonders über Badezusätze wie Sandelholz-, Jasmin- und Weizenkeimöl. Dagegen ist tägliches Duschen vor allem bei trockener Haut nicht zu empfehlen, weil sie so zu viel Fett verliert. Auch wird der natürliche Säureschutzmantel der Haut geschädigt.

Natürliche Pflege mit Urea, Heilerde und Moorschlamm

Bei der übergroßen Vielzahl von Hautcremes und Wässerchen speziell für die Haut lohnt sich vor allem der Griff zu feuchtigkeitsspendenden Mitteln, die Inhaltsstoffe aus hautverwandten Lipid-Komplexen vorweisen können. Sie sind besonders gut verträglich und halten die Haut in ihrer natürlichen Balance. Ein gesunder Anteil von Harnstoff (Urea) in der Creme oder Lotion ist ein gutes Beispiel dafür. Der Einsatz von Heilerde, Fango und Moorschlamm ist sehr hautfreundlich, weil damit die Durchblutung und dieHautschutz als wirksamer Schaum und nicht als Creme Ausscheidung von Stoffwechselprodukten über die Hautoberfläche verbessert werden. Nichts spricht auch gegen den wohldosierten Einsatz einer sanften Reinigungsmilch speziell im Gesicht, um Rest von Fett und Schweiß schonend zu entfernen. Für empfindliche Haut kommt am besten Gesichtswasser ohne Alkoholanteil in Frage.

Die verschiedenen Masken vor allem für die Gesichtshaut werden die schnellen Schönmacher der Kosmetik genannt und als Hautschutz verkauft. Hier ist aber Vorsicht angebracht. Denn auch bei der Pflege Ihrer Haut bringt ein Zuviel des Guten Nachteile mit sich, wenn die natürlichen Abwehrkräfte der Haut nicht genügend stimuliert werden. Sinnvoller als immer neue schicke Masken auf der Haut kann eher eine fachkundige Massage problematischer Hautpartien sein. Dabei lassen sich vorzüglich wichtige natürliche Nährstoffe in die Haut einreiben, die ihre angestrebte Wirkung nicht verfehlen werden.

Unser Tipp bei besonderen Arbeiten: Der effektive Hautschutz nicht mit einer Hautcreme, sondern als nicht fettender Schaum auftragen. Der flüssige Hanschuh und Schutz.

 

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Frau Gesicht Peeling:  Poprotskiy Alexey/shutterstock.com
Frau-Kind-Katze: Alena Ozerova/shutterstock.com
Frau Spiegel: MJTH/shutterstock.com
Frau Finger nach oben: 
Durch Karramba Production/shutterstock.com

 

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